Posterpreis im Rahmen des 10. Kongresses der Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) geht an Rico Krieger unter Mitarbeit von Sonja Owusu Boakye, Friedemann Nauck, Bernd Alt-Epping und Gabriella Marx

 

Der Soziologe Rico Krieger vom Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und der Klinik für Palliativmedizin der Universitätsmedizin Göttingen erhält zusammen mit den MitarbeiterInnen des Teilprojekts Medizin den Posterpreis in der Sektion "Praxis im Bereich Palliativmedizin/Hospiz" im Rahmen des 10. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und des 13. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung in Düsseldorf (24. - 27. Juni 2014).

Unter dem Titel "Autonomie und Vertrauen am Lebensende aus der klinisch-praktischen Perspektive von Ärzten und Pflegekräften" untersuchte Krieger die Konzeptionierung, Bedeutungszuschreibung und Wirkbeziehung von Autonomie und Vertrauen - zwei für die moderne Medizin wichtige Schlüsselbegriffe. Die Ergebnisse sind Teil seiner Masterarbeit, die er im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojektes "Autonomie und Vertrauen in der modernen Medizin. Erkenntnis - Praxis - Norm" verfasst.

Während des Kongresses wurden insgesamt 360 wissenschaftliche Poster in den vier Kategorien "hospizlich-palliative Praxis", "hospizlich-palliative Wissenschaft", "Versorgungsforschung im hospizlich-palliativen Bereich" sowie "Versorgungsforschung" begutachtet und das jeweils beste ausgezeichnet. Die Preise sind mit je 500 € dotiert.